Vorfahren Familie Wylezol
Wappenherkunft:
Die Belagerung Wiens 1683
Im März 1683 marschierte Kara Mustafa auf Wien. Insgesamt umfasste die osmanische Armee 250.000 Mann. Ein von Karl V. Leopold von Lothringen befehligtes Heer der Kaiserlichen mit lediglich 30.000 Soldaten musste sich kampflos zurückziehen. In Wien waren nur 11.000 Soldaten und ein Bürgeraufgebot von 5.000 Mann unter Führung des Grafen Ernst Rüdiger von Starhemberg zur Verteidigung zurückgeblieben.
Doch am 9. September beobachten die Wiener Verteidiger wie die Osmanen ihre Heere umgruppierten und sich von der Stadt abwendeten. Über die Hügel des Wienerwaldes rückte das Entsatzheer aus bayrischen, sächsischen, österreichisch-schlesischen und polnischen Truppen durch Schlesien u.a. über Gleiwitz (Hier ist ein Vorfahrer der Familie Wylezol "Valentin Wylezol" mitgezogen und hat sich im Krieg um Wien behauptet. Für seine Taten wurde er von den Habsburgern mit Titel "von" und Wappen geehrt.), Beuten, Tarnowitz (20.-22.08. 1683) mit Aufenthalt in Ratibor (24.08.1683) und Mähren heran. Mit ca. 75.000 Mann stellte der oberste Heerführer, Polnischer König Johann III. Sobieski, mit anderen Kommandeuren, u.a. Herzog Karl V. von Lothringen und Hermann von Baden, die Osmanen am Kahlenberg zur Schlacht. Kara Mustafa hatte die verhängnisvolle Entscheidung getroffen, seine Truppen von etwa 180.000 Mann Stärke zu teilen und mit einem Teil die Belagerung fortsetzen zu lassen. Daher trat er den Kaiserlichen lediglich mit der Hälfte seines Heeres gegenüber. Zwar leisteten die Osmanen in einem dramatischen Kampf erbitterten Widerstand, doch unterlagen sie dem Ansturm des Entsatzheeres. Nachdem die Janitscharen besiegt worden waren, wandte sich der Großwesir zur Flucht. Die Osmanische Armee wurde fast vollständig aufgerieben und ergriff die Flucht.
Wien war befreit! Die Habsburger erobern nach der Belagerung Wiens die osmanisch besetzten Gebiete zurück. Im serbischen Karlowitz müssen die Osmanen den Status Quo anerkennen. Wappen: Zwei Schwerte, die den osmanischen Halbmond von zwei Seiten angreifen.
1921: Nach dem Einmarsch der polnischen Truppen in Schlesien, Enteignung und Verlust aller Rechte der Familie. Es folgte die Erste Umsiedlung der Familie Wylezol. |

Ursprungsland der Familie WYLEZOL ist Oberschlesien, Gleiwitz-Laband. Zur heutigen Zeit besiedelt die Familie weiterhin Laband (PL - Labendy), Kattowitz (PL - Katowice), Wermelskirchen (BRD), Düsseldorf (BRD) und andere Ortschaften. |
Andreas von Wylezol bei der Armee, Friedrich Wilhelm IV., König von Preußen Schlesische Bibliographie 1928 - 1934 Teil A: Nr 1 – 7996 (Allgemeiner Teil, Landeskunde, Bevölkerungswesen und Familienkunde)
Im Auftrage der Historischen Kommission für Schlesien Bearbeitet von Herbert Rister (1908-1993) Nr. 7994. „Die Millionen-Erbschaft Wylezol“ Jeziorski-Frederinski-Wilczek In: Volk u. Heimat. 5. 1928 S. 46-54 Stammbau der Familie Wylezol |
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Mariana und Josef Wylezol 1890 | ur ur Oma Maria und und Pawel | ur Opa Wilhelm Wylezol |
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ur ur Tante Mariane Wylezol | Hella und Georg Wylezol | ur ur Oma Maria mit Alfred und Helena |
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ur Opa Wilhelm, Opa georg, Tante Ema ur Oma Selma | Opa Georg Wylezol | ur ur Opa Pawel Wylezol |
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Opa Georg und Tante Emi Wylezol | Tante Lotte mit Onkel Alfred | Opa Georg, Ur Oma Selma, Onkel Willi und Tante Emi |
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Oma Hellena Wylezol | Vater Romuald mit ur Oma Selma Wylezol | Opa Georg Wylezol |
Familie Wylezol und der Erste Weltkrieg von 1914 bis 1918
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Windhuk - Deutsch-Südafrika | Leichte-Kraftwagen-Kolonnen |
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Kreis Tost-Gleiwitz Schloss "Plawniowitz“ |
Unseren gefallenen Helden 1914 - 1918 |
Oberschlesien Graf von Ballestrem |
Familie Wylezol und der Zweite Weltkrieg von 1939 bis 1945
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Bei der Wehrmacht Onkel Willi | Bei der Luftwaffe Onkel Alfred über dem Ärmelkanal abgeschossen |
bei der Deutschen Kriegsmarine ein U-Boot Kommandantim, im Atlantik versenkt